Ich war fertig und fühlte mich gut. Etwas Abschaum weniger! Also tauchte ich unter und erschien dann hinter Eyie. Ich ahtte sie sehr wohl bemerkt. Na hat dir wenigstens Gefallen was du gesehen hast?, grinste ich sie an. Mein Misstrauen war jedoch keinesfalls gewichen.
Ich sprng von einem Mauervorsprung und erlegte 2 Soldaten. Das eine Messer vergiftet das andere mit einer Art Magie belegt. Das Ritualmesser zog einen Schweif hinter sich her. So die Wachen wären erledigt. Der nächste wurde von einem Wurfmesser erledigt. Dann zog ich mein schärfstes Schwert und stch es dem 4. in den Bauch drehte es einmal und zog es dann schmatzend weider heraus. Jetzt schoss ich locker aus dem Handgelenk mit der Armbrust einen Bolzen in den Schädel des Nächsten. Dann verschwand ich kurz und meuchelte den Ausbilder von hinten. Schließlich hangelte ich mich an einem Seil entlang und sprang dann auf die Brust des Gegners, der kurz darauf mein Schwert im Hals spürte. Meine Prophezeiung erfüllte sich: das Blut lief in Strömen hinab in die Kanalisation.
Gift? Na, auch gut. Da leiden sie mehr. Ich nahm eines von meinen neuen Messern in die Linke und mein bis jetzt einziges Ritualmesser in die Rechte. Ich kam unbemerkt mitten in einen Pulk von Menschenkriegerlehrlingen und begann mein grausames vernichtungswerk...
Danke, ich verbeugte mich und sagte dann: Nun, wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich einmal testen wie gut eure Klingen durch dreckige Menschenleiber fahren. Ich ging in die Stadt und plante ein Gemetzel von nie gesehener Größe, das Blut der gesegnteten hellhäutigen Kreaturen der Oberwelt würde die Straße entlang in die Gosse laufen, wie der Regen nach einem heftigen Regenguss. Mein Ziel: die Kaserne der Menschen. Unerfahrene Kämpfer. Man sollte das Unheil ja im Keim löschen.
Nun gut, ich danke euch. Aber das ich nie einer Gefahr ausgesetzt bin müsstet ihr wissen, lachte ich und nahm das Geld entgegen: es reichte für einige Zutaten aus denen ich mir meine speziellen Ritualmesser baute...und ein paar neue Bolzen für meine kleine Armbrust wären locker noch drin.
Ich lachte Eure Prüfungen sind klug, Mylord, aber ich bedaure: ein Assassin durchschaut viele Absichten auf Anhieb. Ich führte wieder meine typische Mantel-um-Körper-schlingen Bewegung aus und sprach weiter: Nun ich es steht mir nicht zu etwas von euch zu verlangen, aber ich schlage vor: 50 Dukaten...und etwas zu Essen in der Taverne...? Ich wartete gespannt auf seine Antwort und ging 1-2 Schritte zurück. Ich hatte keine Angst vor Sakon aber ich wusste das er nicht zögerte, mit dem Zuschlagen wenn ihm was nicht passte.
Ich erreichte die Burg und kam auch ohne Schwierigkeiten bis zum Thronsaal. Und dort saß der Mann, der Feind meines Lords. Ich schlich mich hinter ihn und seinen Thron wo ich ihn mit 2 meiner schärfsten Messer die Kehle aufschlitzte. Doch das Schierigste waren die Leibwachen di mich nun in die Enge drängten. Doch sie hatten wich unterschätzt und rannten, die Lanze erhoben auf mich zu. Ein Leichtes den Waffen auszuweichen und die Beiden mit je einem Stich zu töten. Dann schnitt ich noch des Lords Kopf als Trophäe ab. Noch bevor andere etwas bemerkten schwang ich mich aus dem Fenster, kletterte an der groben Mauer herunter und rannte zurück zu Lord Sakon. Wieder kam ich unbemerkt in seinen Empfangssaal wo er sich aufhielt. Ich reichte ihm den Kopf und sagte: Auftrag erledigt. Es war eine wahre Freude die Schreie meines Opfers zu hören. Ich verbeugte mich und schritt 2 Schritte zurück.
Ok, im Osten. dann bin ich mal weg. Ich verschwand wie eine Ratte in ihrem Loch. Ganz plötzlich und ohne das einer gewusst hätte wohin. Ich lief schnell, nein schneller, wie der Wind immer nach Osten. Das Tempo, für normale Leute mörderich, konnte ich den ganzen Tag durchhalten. In ein paar Stunden hätte ich diesen Lorenz erreicht.
Leider hatte das Belauschen nichts ergeben und so machte ich mich zu Sakons Residenz auf. An den Wachen schlich ich mich nach Assasinenart vorbei und tauchte dann schließlich ganz plötzlich vor meinem Lord auf: Ich bin hier um eure Befehle entgegen zu nehmen. Ich verbeugte mich. Der Mantel verdeckte wieder einmal mein Waffenarsenal, das ich stets und ständig mit mir herum schleppte.
Also Gut. Ich sprang fluchtartig auf und begab mich in ein Stadtviertel wo ausschließlich Menschen lebten. Ich hatte 1. Aufträge und 2. Lust auf fließendes Blut und das Bedürfnis nach Training. Natürlich kam nach drei Leichen die Stadtwache angepoltert, doch die ignorierte ich einfach. Sie waren so wie so zu langsam. Nach Erfüllung meiner Missionen und Lüste strich ich bei den Auftraggebern die Belohnung ein, oder wie es diese Nacht wieder mal der Fall: das Leben der Auftraggeber, wenn sie nicht zahlen wollten oder konnten. Die restliche Nacht verbrachte ich in der Nähe der Menschengarnision, vielleicht konnte sich da etwas an Informationen finden lassen...
Ich danke euch, Herr der Unterwelt. Sagt wo kann ich euch finden? Ich wollte jetzt noch etwas arbeiten, und mich dann morgen erneut mit ihm zu treffen dem Herrn des Drachetöterclans, zu dem ich jetzt gehörte.